Das Fraunhofer IFAM in Braunschweig

© Fraunhofer IFAM
Leistungsfähige Batterien für stationäre und mobile Anwendungen: Hierzu wird an neuen Elektrodenmaterialien für Hochenergiespeicher geforscht.

Mobile und stationäre Energiespeichersysteme

 

Seine Kompetenzen zum Thema Energiespeicher bündelt das Fraunhofer IFAM gemeinsam mit den Fraunhofer-Instituten IKTS und IST im Fraunhofer-Projektzentrum für Energiespeicher und Systeme ZESS in Braunschweig.

Das gemeinsame Ziel ist es, mobile und stationäre Energiespeichersysteme an die industrielle Reife heranzuführen und zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln. Dabei sollen insbesondere Technologiereifegrade von TRL 4 bis 6 erreicht werden, d. h. von der Realisierbarkeit im Labormaßstab bis zum Einsatz als Prototyp in der relevanten Umgebung. Das ZESS arbeitet eng mit der Technischen Universität Braunschweig und der Battery LabFactory Braunschweig (BLB) zusammen.

Bei der Entwicklung und Produktion von künftigen Energiespeichern liegt der Schwerpunkt des Fraunhofer IFAM im Projektzentrum auf den Gebieten der Festkörperbatterien und der chemischen Wasserstoffspeicherung.

Der neue Bereich des Fraunhofer IFAM im ZESS erweitert die Energiespeicherentwicklung an den Standorten Bremen und Dresden.

 

Zentrale Themenfelder des Fraunhofer IFAM am ZESS sind:

 

Festkörperbatterien

  • Material- und Komponentenentwicklung für polymer- und sulfidbasierten Festköperbatterien und Elektrodendesign
  • Prozessentwicklung und Zellherstellung
  • Zellanalyse und Sicherheit

 

Wasserstoffspeicherung

  • Elektrolyse
    Elekrodenmaterialien und 3D-Strukturen für die alkalische Elektrolyse
  • Feststoffspeicherung
    Materialien und Systeme zur Wasserstoffspeicherung mittels Wasserstoff-Feststoff-Reaktionen, z.B. Metallhydride, Komplexhydride, Hydridverbundwerkstoffe, MOFs, Graphite
  • Hydrolyse
    Materialien und Systeme zur Wasserstofferzeugung mittels Wasser-Feststoff-Reaktionen