Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM

An sieben Standorten für Industrie und Gesellschaft

Das Fraunhofer IFAM ist eine der europaweit bedeutendsten unabhängigen Forschungseinrichtungen auf den Gebieten »Klebtechnik und Oberflächen« sowie »Formgebung und Funktionswerkstoffe«.

Im Mittelpunkt stehen an allen sieben Institutsstandorten

Forschungs- und Entwicklungsarbeiten mit dem Ziel, unseren Kunden zuverlässige und anwendungsorientierte Lösungen zu liefern.

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Ausbau der Offshore-Windenergie in Europa

Das Interreg North Sea Projekt DIOL (Develop Innovative Offshore Logistic) befasst sich mit der Umsetzung der Esbjerg-Erklärung, die von den Ministerpräsidenten Dänemarks, Deutschlands, Belgiens und der Niederlande auf dem Nordseegipfel in Esbjerg am 18.05.2022 unterzeichnet wurde. Es hat zum Ziel, die Nordsee zum »grünen Kraftwerk« Europas zu machen. 

 

Verlängerung der Lebensdauer von Rotorblättern

Offshore-Windenergieanlagen sind extremen Witterungsverhältnissen ausgesetzt. Diese führen zu Beschädigungen, z.B. Erosion an den Beschichtungen der Blattvorderkanten der Rotorblätter. Das Verbundprojekt MARiLEP hat das Ziel, eine deutliche Verbesserung der Nutzungsdauer im Bereich der Vorderkantenbeschichtungen von Windenergieanlagen zu erreichen.

 

Hybridguss zur Verbindung von CFK und Aluminium

Im Projekt »HyFKAl« entwickeln die Expertinnen und Experten vom Fraunhofer IFAM und dem Faserinstitut Bremen e.V. ein wirtschaftliches Hybridgussverfahren zum Fügen von CFK und Aluminium. Dabei werden thermoplastische und duroplastische CFK-Strukturen im urformenden Aluminiumdruckgussverfahren mit dem Aluminiumpartner gefügt.

 

Gedruckte Batterien

Fertigungstechnologie für Batterien der Zukunft: Mithilfe des Siebdruck-Verfahrens bietet das Fraunhofer IFAM Alternativen für die Batteriefertigung. Neue Fertigungskonzepte ermöglichen dabei höhere Aktivmaterialbeladungen sowie größere Freiheiten im Elektrodendesign. Komplett gedruckte Batterien verhelfen einerseits dazu, sich von den Einschränkungen der aktuellen Fertigungstechnik zu lösen und andererseits den Einsatz von Lösemitteln und nachfolgender Trocknungsprozessen zu reduzieren.

Pressemitteilungen

16.7.2024

Ultradünne, harte und nachhaltige Antihaftbeschichtung revolutioniert Formgebungsverfahren im Spritz- und Druckgießen

Die von Fraunhofer-Forschern neu entwickelte UltraPLAS®-Beschichtung hat sich in der Praxis als bahnbrechende Lösung für die Herausforderungen bei Urformverfahren erwiesen. Diese fortschrittliche Trenn- und Easy-to-clean-Beschichtung wird mittels eines kalten Plasmaverfahrens als Gradientenschicht aufgetragen und eignet sich für Materialien wie Werkzeugstahl, Edelstahl und Aluminium. Durch die besonderen physikalischen Eigenschaften ermöglicht UltraPLAS® eine perfekte Abbildung von nanoskaligen bis hin zu spiegelglänzenden Oberflächen. Aufgrund einer Verringerung der Nachbearbeitungsschritte und durch den Verzicht auf externe Trennmittel, wird die Anwendung als hochwirtschaftlich eingestuft.
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18.6.2024

Massive Kürzungen der Forschungsförderung bremsen notwendige Innovationen bei Schlüsseltechnologien für die Energiewende

Das Jahr 2024 ist durch eine substanzielle Reduktion der Fördermittel des Bundes für die Projektforschung gekennzeichnet. Die Energieforschung ist davon besonders betroffen. Es zeichnet sich eine Kürzung der verfügbaren Mittel für neue Projekte in Höhe von 30 % im Vergleich zum Vorjahr ab. Der Verbund »Energietechnologien und Klimaschutz« der Fraunhofer-Gesellschaft warnt vor diesem Hintergrund vor einem massiven Rückgang der Innovations-fähigkeit der deutschen Industrie bei Technologien für die Energiewende. In dem Verbund sind neun Institute der Fraunhofer-Gesellschaft organisiert, die die anwendungsorientierte Energieforschung maßgeblich vorantreiben.
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3.5.2024

Neue Bauweise für automatisierte Produktion des weltweit größten Thermoplast-Flugzeugrumpfs im 1:1-Maßstab demonstriert

Meilensteine für den sauberen und nachhaltigen Flugverkehr von morgen: Clean Sky 2-/Clean Aviation-Projekt »MFFD« weist Potenzial von rund 10 Prozent Gewichtsreduktion und 10 Prozent Kostenersparnis in der Hochratenproduktion auf
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2.4.2024

Abschied und Dank: Das Fraunhofer IFAM verabschiedet seinen langjährigen Institutsleiter Matthias Busse in den Ruhestand

Prof. Dr.-Ing. habil. Matthias Busse war 21 Jahre lang als Institutsleiter am Fraunhofer‐Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM mit Hauptsitz in Bremen tätig. Gleichzeitig hatte er den Lehrstuhl für »Endformnahe Fertigungstechnik« am Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen inne. In dieser Zeit hat sich das Institut zu einem der größten innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft entwickelt; Matthias Busse kann auf einschlägige Erfolge sowie richtungsweisende Entwicklungen zurückblicken. Am 1. April 2024 ist er in den Ruhestand gegangen. Prof. Dr. Bernd Mayer wurde in der Nachfolge zum geschäftsführenden Institutsleiter berufen.
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Termine

24.9.2024

WindEnergy 2024

Die WindEnergy Hamburg ist weltweit eine der größten und wichtigsten Business-Plattformen in der Windbranche für intensiven Austausch, wertvolle Kontakte und erfolgreiche Geschäftsabschlüsse.
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24.9.2024

10. Fachsymposium Polymerverguss

Am 24./25. September 2024 richtet das Fraunhofer IFAM das 10. Fachsymposium Polymerverguss aus. Es findet in Präsenz statt und richtet sich an erfahrene Anwender in der Produktion, Entwicklung sowie Konstruktion. In diesem Jahr wird das Schwerpunktthema »Hochvolt und Wärmeleitung« sein.
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24.9.2024

InnoTrans 2024

Die InnoTrans ist die internationale Leitmesse für Verkehrstechnik, die alle zwei Jahre in Berlin stattfindet. Aufgeteilt in die fünf Messesegmente Railway Technology, Railway Infrastructure, Public Transport, Interiors und Tunnel Construction, belegt die InnoTrans alle 42 Hallen des Berliner Messegeländes.
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3.9.2024

SMM 2024

Digitale Transformation, Klimawandel und maritime Energiewende verlangen bahnbrechende, umsetzungsfähige Lösungen – auf der 31. SMM stehen sie im Rampenlicht. Mit einem erweiterten Spektrum an Themenbereichen und zusätzlichen Präsentationsformaten begleitet die international führende Fachmesse der maritimen Wirtschaft den Wandel hautnah.
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