Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM

An sieben Standorten für Industrie und Gesellschaft

Das Fraunhofer IFAM ist eine der europaweit bedeutendsten unabhängigen Forschungseinrichtungen auf den Gebieten »Klebtechnik und Oberflächen« sowie »Formgebung und Funktionswerkstoffe«.

Im Mittelpunkt stehen an allen sieben Institutsstandorten

Forschungs- und Entwicklungsarbeiten mit dem Ziel, unseren Kunden zuverlässige und anwendungsorientierte Lösungen zu liefern.

Das Fraunhofer IFAM

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Roboter – die Bearbeitungsmaschinen der Zukunft

Die Bearbeitung von Großbauteilen durch riesige Bearbeitungszentren ist oft ein Flaschenhals in der Produktion. Dabei ist die Prozessführung räumlich auf die Anlagengröße begrenzt und durch das Bauprinzip in der Flexibilität eingeschränkt. Dies wird durch den Einsatz mobiler Industrieroboter (IR) vermieden.

 

Der Einsatz von Laser- und Plasmatechnologie für biotransformierte Oberflächen

Laser- und Plasmatechniken finden einen breiten Einsatz in der industriellen Oberflächenbehandlung, um Oberflächen zu reinigen oder mit Funktionen zu versehen. Diese Techniken können auch im Sinne der biologischen Transformation von Produktionsprozessen und Herstellungsverfahren eingesetzt werden.

 

Nachhaltige und sicherere Fügeverbindungen durch methodische Klebstoffauswahl und -qualifizierung

Die Auswahl des geeigneten Klebstoffs ist ein elementarer Grundbaustein jeder Fertigung, um z.B. Korrosion oder verminderter Verbundfestigkeit vorzubeugen. 

 

Smarte Hochvolt-DC-Steckdosen

Gleichstromnetze bieten heutzutage immense Vorteile. Moderne Halbleitertechnologien ermöglichen die sichere Nutzbarmachung, die mit den Vorteilen von gesteigerter Effizienz bei geringeren Kosten einhergehen. Das Fraunhofer IFAM hat ein Konzept für ein sehr kompaktes Stecksystem entwickelt, das hohe DC-Leistungen übertragen kann und die erforderliche Sicherheit durch den Einsatz von Elektronik und Software sicherstellt.

Pressemitteilungen

16.3.2023

Fraunhofer IFAM errichtet »Offshore Drohnen Campus« als neuen Standort in Cuxhaven

Mit dem »Offshore Drohnen Campus Cuxhaven – kurz ODCC« schafft das Fraunhofer IFAM eine Test- und Entwicklungsinfrastruktur für unbemannte Luftfahrtsysteme zum Offshore-Einsatz. Der neue Standort bietet einzigartige örtliche und technische Möglichkeiten, um Offshore-Drohnen gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern und der Industrie weiter zu entwickeln sowie sich auf regulatorischen Ebenen einzubringen. Forschungsschwerpunkte sind dabei der sichere und effiziente Einsatz von Drohnen bei Offshore-Arbeiten wie Wartung, Inspektion, Reparatur oder Vermessung sowie die Entwicklung neuer Antriebs- und Materialschutzkonzepte für den fordernden Einsatz der Fluggeräte unter Offshore-Bedingungen.
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9.3.2023

Mehr Nachhaltigkeit in der Elektromobilität und Co: Mit neuen Messmethoden zu höherer Lebensdauer von Batteriezellen

Die Alterung von Batteriezellen lässt sich unter realen Bedingungen nicht leicht bestimmen. Eine genaue Aussage über den Alterungszustand der Zellen im Betrieb bildet aber die Grundlage für ein besseres Verständnis der Alterungsmechanismen einer Batterie und für eine Verlängerung ihrer Lebensdauer. Um den Zustand der Batteriezellen präziser und ohne Laboraufwand bestimmen zu können, wurde am Fraunhofer IFAM in Bremen die Bestimmung des Wechselstromwiderstands innerhalb der Batterie mittels dynamischer Impedanzspektroskopie weiterentwickelt. So sind Messungen während des Betriebs möglich, durch die Aussagen zur Leistungsfähigkeit in Echtzeit getroffen werden können.
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1.3.2023

Kostengünstig und ressourcenschonend zu Grünem Wasserstoff

Soll die Energiewende gelingen, werden große Mengen an Wasserstoff benötigt. Im Projekt HighHy arbeitet ein internationales Forscherteam aus Deutschland und Neuseeland daran, die noch junge Technologie der AEM-Elektrolyse zur Herstellung von Grünem Wasserstoff effizienter zu machen. Dafür setzen Wissenschaftler vom Fraunhofer IFAM in Dresden auf die gut verfügbaren und ressourcenschonenden Metalle Mangan und Nickel – und wollen das vielversprechende Elektrolyseverfahren so in die großflächige industrielle Anwendung bringen. Neben geringeren Kosten im Vergleich zu den derzeit gängigen Verfahren bietet die neue Technologie eine Reihe weiterer Vorteile.
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27.1.2023

Obstbau-Digitalisierungsprojekt SAMSON: Bundesminister Cem Özdemir überreicht Förderbescheid auf der Internationalen Grünen Woche

Im Rahmen der Vergabe der Förderbescheide der »Digitalen Zukunftsbetriebe und Zukunftsregionen für eine nachhaltige Landwirtschaft« auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin überreichte der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir am 24. Januar 2023 den Projektpartnern Fraunhofer IFAM, HAW Hamburg, hochschule 21 und TU Hamburg den Bescheid für den Zukunftsbetrieb »SAMSON«.
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Termine

26.9.2023

Webinar: Korrosion und der Einfluss auf die Haftung

In unserer Webinar-Reihe »KLEBEN – ABER SICHER!« geben unsere Referierenden, Expertinnen und Experten des Fraunhofer IFAM, einen Einblick in aktuelle Fragestellungen der Klebtechnik. Im Anschluss an den Vortrag gibt es noch ausreichend Zeit für Ihre Fragen.
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25.4.2023

JEC World 2023

Die Experten für Automatisierung und Produktionstechnik des Fraunhofer IFAM in Stade präsentieren auf der JEC WORLD 2023 in Paris vom 25. bis 27. April ihre aktuellen FuE-Ergebnisse aus den Bereichen Montagetechnologien, Fügetechnologien und Integrierte Produktionssysteme auf dem Gemeinschaftsstand des Composites United e.V.
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31.3.2023

Netzwerk Oberflächentechnik für Bremen und Bremerhaven

Ein über viele Branchen und Forschungsfelder relevantes Thema stellt die Oberflächentechnik dar. In Bremen und Bremerhaven ergibt sich eine ungeahnte Dichte an herausragenden Kompetenzen im Forschungs-, Herstellungs- als auch im Anwenderbereich im Bereich der Oberflächentechnik - bislang jedoch ohne eine fokussierte Bündelung. An dieser Stelle möchte die Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven gemeinsam mit mehreren Forschungsinstituten am Standort unter Koordination des Fraunhofer IFAM eine Initiative starten, deren Ziel es ist, durch eine stärkere Vernetzung Synergien zu heben, die bislang nicht genutzt werden.
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