Pressemitteilungen

Mit unseren Pressemitteilungen informieren wir Sie über aktuelle Themen rund um das Fraunhofer IFAM. Texte sowie das dazugehörige Bildmaterial sind zum Abdruck freigegeben. Bitte geben Sie als Bildquelle stets das Fraunhofer IFAM an, soweit nicht anders angegeben. Im Falle einer Berichterstattung bitten wir um die Zusendung eines Belegexemplars.

Abbrechen
  • Kick-off: Das Fraunhofer-Projektteam und die Beiräte aus der Industrie von »HATE-Fluor« beim ersten Meeting am Dienstag, 8. April 2025.
    © Fraunhofer IFAM

    Anwender von poly- und perfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), auch bekannt als »Ewigkeitschemikalien«, stehen aufgrund regulatorischer Vorschläge der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) unter Druck. Das betrifft auch den Einsatz von Fluorelastomeren, deren wirtschaftliche Bedeutung enorm ist. Fraunhofer-Experten haben Anfang Februar das Projekt »HATE-FLUOR« initiiert. Gemeinsam wollen sie Hochleistungs-Elastomermischungen als Ersatz für Fluorpolymere in bestimmten technischen Anwendungen entwickeln. Diverse Branchen können davon profitieren, darunter Halbzeug- und Fertigteilproduzenten sowie Unternehmen im Anlagen- und Maschinenbau, in der Medizintechnik, in der Reinraum- und Halbleitertechnik sowie in der chemischen Prozesstechnik und Elektroanwendungen.

    mehr Info
  • Schiffsrumpf Biofouling
    © Fraunhofer IFAM

    Nachhaltigere Antifouling-Beschichtungen für Schiffe sind gefragt. Diese innovativen Lösungen sollen weitestgehend auf Biozide verzichten und dennoch den Herausforderungen im maritimen Einsatz standhalten. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im »Maritimen Forschungsprogramm« geförderten Projekts »BioSHIP« arbeiten Industrie und Wissenschaft gemeinsam an der Entwicklung solch umweltfreundlicher Beschichtungen. Die biologisch abbaubaren, selbstpolierenden Beschichtungen sollen nicht nur die gleiche Funktionalität wie herkömmliche Produkte bieten, sondern gleichzeitig die Freisetzung von toxischen Schwermetallen und Mikroplastik im Meer minimieren – ein wichtiger Schritt für eine grünere Schifffahrt.

    mehr Info
  • Fraunhofer auf der Hannover Messe 2025 / 2025

    Kunststoffe aus Verpackungsabfällen besser recyceln

    Bremen / 31. März 2025

    Compounder gereinigte Kunststoffabfälle
    © Fraunhofer IFAM

    Jährlich landen deutschlandweit etwa 5,6 Millionen Tonnen Kunststoffverpackungen nach einmaliger Nutzung im Haushaltsmüll – weniger als ein Drittel davon lässt sich bisher recyceln. Gemeinsam mit der Hochschule Bremen möchte das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM den verschmutzen Müll in hochwertige Produkte aus dem 3D-Drucker verwandeln.

    mehr Info
  • Im Beisein der Zuwendungsempfänger aus der Hansestadt Stade übergibt Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, die Förderurkunde an Dr. Dirk Niermann, Vorsitzender des Vereins Lightweight for Hydrogen Stade.
    © BMDV/Woithe

    „Diese Entscheidung gibt der Hansestadt Stade und der ganzen Region einen enormen Schub“, zeigt sich Bürgermeister Sönke Hartlef erfreut. Denn: Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr erteilte nun die finale Förderzusage für das Innovationszentrum Wasserstoff in der Luft- und Schifffahrt (Hanseatic Hydrogen Center for Aviation and Maritime kurz H2AM; ehemals: ITZ Nord). 24 Millionen Euro Fördergeld fließen nach Stade.

    mehr Info
  • Lab-Scale Fällungsreaktor zur Entwicklung eines Aktivmaterials für Natrium-Ionen-Batterien.
    © Fraunhofer IFAM

    Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt »Sodium-Ion-Battery Deutschland-Forschung – SIB:DE FORSCHUNG« zielt darauf ab, die Eignung der Natrium-Ionen-Batterietechnologie (NIB, engl. SIB) für die europäische Energie- und Mobilitätswende zu evaluieren und eine zügige industrielle Umsetzung zu erreichen. Hierzu bündeln 21 nationale Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft ihre Expertise von der Batteriematerialentwicklung bis zur Fertigung großformatiger Zellen, um einen schnellen Transfer von Forschungsergebnissen in die praktische Anwendung zu ermöglichen.

    mehr Info
  • Spin-basierter Quanten-Magnetfeldsensor
    © Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg/Prof. Roland Nagy

    Um die Nachhaltigkeit der Elektromobilität zu fördern und Ressourcen effizienter zu nutzen, gewinnt das Upcycling von Lithium-Ionen-Batterien zunehmend an Bedeutung. Es werden Konzepte gesucht, um die Materialkreisläufe zu verlangsamen. Erreicht wird dies, indem gebrauchte Batterien aus Elektrofahrzeugen in neuen Anwendungsgebieten zum Einsatz kommen, anstatt sie sofort in Recyclingprozesse zu überführen. Trotz des erheblichen Potenzials zur Ressourcenschonung hat sich das Upcycling aus technischen und wirtschaftlichen Gründen bislang nicht durchgesetzt. Ein Forscherteam kann nun mithilfe einer Hochgeschwindigkeitsmessmethode und KI eine anwendungsreife Lösung ermöglichen.

    mehr Info
  • Drohne HAS S360 Mk.II
    © Droniq GmbH

    Im Rahmen einer Projektkooperation haben das Fraunhofer IFAM und die Droniq GmbH einen 180 Kilometer langen Drohnenflug vom Offshore Drone Campus Cuxhaven (ODCC) nach Helgoland und zurück erfolgreich durchgeführt. Damit ist erstmalig die sichere Integration unbemannter BVLOS-Flüge über See unter Berücksichtigung der zivilen Regularien und der Einbindung aller relevanten Instanzen gelungen. Gleichzeitig markierte der Flug den ersten Langstreckendrohneneinsatz im sicheren Zusammenspiel mit dem bemannten Flugverkehr.

    mehr Info
  • Kick-off-Treffen zum Projekt »Simsalabim« am 25.10.2024
    © Fraunhofer IFAM Dresden

    Die Entwicklung einer durchgehenden Prozesskette für die sinter-additive Fertigung von Nickelbasislegierungen steht im Mittelpunkt des Projekts »Simsalabim«. Das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Dresden gemeinsam mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden und dem Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS adressieren alle Schritte von der Auslegung über die Sintersimulation bis hin zur Verifikation an Realteilen. Im Austausch mit Herstellern und Nutzern sollen von Anfang an industrielle Anforderungen und Anwendungsfälle die Entwicklungen leiten.

    mehr Info

Ihre Ansprechpartnerinnen

Sonja Böske da Costa

Leiterin Unternehmenskommunikation

Wiener Straße 12

28359 Bremen

Telefon +49 421 2246-252

E-Mail senden

Dipl.-Biol. Martina Ohle

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Wiener Straße 12

28359 Bremen

Telefon +49 421 2246-256

E-Mail senden

Cornelia Müller, M.A.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Winterbergstraße 28

01277 Dresden

Telefon +49 351 2537-555

E-Mail senden

Dipl.-Ing. Anne-Grete Becker

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Ottenbecker Damm 12

21684 Stade

Telefon +49 421 2246-568

E-Mail senden

Die Pressemitteilungen vergangener Jahre finden Sie in unserem Archiv