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  • Beschichtete Stahl-Prüfkörper nach Korrosionsprüfung
    © Fraunhofer IFAM

    Beschichtete Stahl-Prüfkörper nach Korrosionsprüfung

    Korrosion stellt eine der größten Herausforderungen für Industrie, Infrastruktur und Umwelt dar. Nach DIN EN ISO 8044:2025 beschreibt Korrosion die »chemische oder elektrochemische Wechselwirkung zwischen einem Werkstoff, in der Regel einem Metall, und seiner Umgebung«. Diese Wechselwirkung kann zu Materialschäden, Funktionsverlusten und enormen wirtschaftlichen Kosten führen. In Industrienationen gehen jährlich 3-4% des Bruttoinlandprodukts durch Korrosionsschäden verloren. Fakt ist: Der Großteil dieser Korrosionsschäden ließe sich vermeiden, wenn bestehendes Wissen fachgerecht angewendet wird. Das Fraunhofer IFAM bietet umfassende Lösungen rund um Korrosionsschutz, Prüfverfahren und Schadensanalysen – wissenschaftlich fundiert und akkreditiert.

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    Abziehen der Peel PLAS®-Trennfolie von einem Bauteil aus glasfaser-verstärktem Kunststoff (GFK), das mit einem Gelcoat in der Form lackiert wurde.

    FERTIGUNG VON FVK-BAUTEILEN DURCH EINE FUNKTIONALISIERTE TRENNFOLIE | Bauteile aus Faserverbundkunststoffen (FVK) sind durch ihr geringes Gewicht und ihre Festigkeit in den unterschiedlichsten Branchen wie der Luftfahrt- oder der Automobilindustrie besonders gefragt. Die konventionelle Entformung von FVK-Bauteilen durch den Einsatz von Trennmitteln ist allerdings sehr kosten- und arbeitsintensiv. Zudem können die Trennmittel schädliche Einflüsse auf die Umwelt haben. Am Fraunhofer IFAM wurde eine plasmabeschichtete Trennfolie entwickelt, mit der duroplastische Kunststoffbauteile ohne die Verwendung von Trennmitteln gefertigt und sicher entformt werden können. Die Bauteiloberfläche ist frei von Kontaminationen und kann direkt lackiert oder verklebt werden.

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    Vereiste Flügelvorderkante im Eiswindkanal des Fraunhofer IFAM.

    Industrielle Beschichtungen für Außenanwendungen sind mit einer Vielzahl von Anforderungen konfrontiert, um die Funktionalität und Sicherheit von Anlagen zu gewährleisten. Äußere Einflüsse wie Eisbildung und Erosion stellen eine große Herausforderung dar, da sie die Sicherheit beeinträchtigen und zu hohen Reparatur- und Wartungskosten führen können. Um diese Effekte zu reduzieren, entwickelt das Fraunhofer IFAM innovative Beschichtungstechnologien. Der Schwerpunkt liegt insbesondere auf eisphoben Beschichtungen, Heizschichten zur Enteisung sowie Erosionsschutzschichten.

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  • Ringkerne - unbewickelt und bewickelt für die magnetische Charakterisierung
    © Fraunhofer IFAM Dresden

    Ringkerne - unbewickelt und bewickelt für die magnetische Charakterisierung

    In der Arbeitsgruppe Weichmagnetische Werkstoffe werden innovative Pulvertechnologien zur Herstellung weichmagnetischer Komponenten eingesetzt, um besondere Eigenschaftsprofile einzustellen.

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  • Die Bearbeitung von Großbauteilen durch riesige Bearbeitungszentren ist oft ein Flaschenhals in der Produktion. Dabei ist die Prozessführung räumlich auf die Anlagengröße begrenzt und durch das Bauprinzip in der Flexibilität eingeschränkt. Dies wird durch den Einsatz mobiler Industrieroboter (IR) vermieden. Bei Verwendung von CNC-gesteuerten Robotern lassen sich zudem bestehende Programme weiter nutzen.

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  • Effiziente und hochpräzise automatisierte Applikations- und Montageprozesse für den Flugzeugbau mittels Industrieroboter auf Linearachse.
    © Fraunhofer IFAM

    Effiziente und hochpräzise automatisierte Applikations- und Montageprozesse für den Flugzeugbau mittels Industrieroboter auf Linearachse.

    Durch die Kombination dieser seriellen Kinematiken mit externen Linearachsen resultieren vielseitige und anpassungsfähige Maschinenkonzepte für die Fertigung, auch bei der Produktion großer Bauteile.

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  • INNOVATIVE LÖSUNGEN FÜR NACHHALTIGE KÜHLTECHNOLOGIEN | Magnetokalorische Kühlsysteme bieten der Industrie eine zukunftsweisende Alternative zu herkömmlichen Kompressionskältemaschinen – technologisch innovativ, wirtschaftlich attraktiv und ökologisch überzeugend. Anstelle klassischer Kältemittel nutzen diese Systeme den magnetokalorischen Effekt: Durch gezielte Magnetfeldänderungen in speziell entwickelten Materialien lässt sich Kälte effizient und kontrolliert erzeugen – ganz ohne den Einsatz von fluorierten Treibhausgasen.

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  • Mikroskopische Ansicht von Molekülen, die in einem komplexen Netzwerk verbunden sind
    © AdobeStock/Mohammed (generiert mit KI)

    Mikroskopische Ansicht von Molekülen, die in einem komplexen Netzwerk verbunden sind. Eine detaillierte 3D-Darstellung zeigt die komplizierten Bindungen und Strukturen

    Ober- und Grenzflächen spielen eine entscheidende Rolle für die Qualität und Leistungsfähigkeit zahlreicher Produkte und industrieller Prozesse. Bereits geringste Verunreinigungen können Beschichtungs- und Fertigungsprozesse beeinflussen und deren Funktionalität stören. Dies betrifft unter anderem Anwendungen in den Bereichen Kleben, Lackieren, Drucken und Metallisieren. Das Fraunhofer IFAM bietet eine breite Palette an Untersuchungsmethoden zur umfassenden chemischen und strukturellen Analyse von Oberflächen auf der Nanoskala an.

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  • © AdobeStock/Rizvan

    Korrosion stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Langlebigkeit und Funktionalität metallischer Bauteile dar. Sie wird durch Umwelteinflüsse und den Kontakt mit korrosiven Medien verursacht und führt weltweit zu enormen wirtschaftlichen Schäden. In einer Industrienation belaufen sich die direkten Kosten durch Korrosion auf jährlich schätzungsweise etwa drei bis vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Eine frühzeitige Prävention ist daher entscheidend, um Werte zu erhalten und Kosten zu minimieren.

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