DIGITALER FINGERABDRUCK: BAUTEILE FÄLSCHUNGSSICHER IDENTIFIZIEREN | Digitale Produktion erfordert individuelle Bauteilidentifikation, denn nur so lassen sich Produktionsdaten mit den physischen Bauteilen digital verknüpfen. Optische lesbare Codes wie bspw. Bar- oder Matrixcodes sind etablierte Verfahren, um Bauteile in Produktion und Logistik zu erfassen und zu verfolgen. Jedoch unterliegen diese Verfahren grundsätzlichen Einschränkungen bzgl. des Flächenbedarfs, der Oberflächengeometrie und Struktur des Bauteils, sowie der Robustheit der Markierung gegenüber Beschädigung und Manipulation. Zudem sind sie leicht zu fälschen, eignen sich also nur sehr begrenzt als Sicherheitsmerkmal. Nicht zuletzt sind in manchen Fällen Modifikationen der Oberfläche unerwünscht, sei es aus funktionalen, hygienischen oder ästhetischen Gründen. An diesen Punkten setzt das Fingerprinting-Verfahren des Fraunhofer IFAM an.
mehr Info