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  • © Fraunhofer IPA

    Vereisung stellt ein großes Problem beim Betrieb von Windenergieanlagen dar, da diese zu massiven Ertragseinbußen, Verschleiß und auch zur Gefährdung von Menschen in der Nähe der Anlagen führt. Bauliche Maßnahmen zur Enteisung, wie integrierte Heizanlagen in den Rotorblättern oder Enteisungsaktionen per Industriekletterer oder Helikopter, sind sehr aufwändig. Aus diesem Grund wurde im Projekt TURBO das Auftragen eines temporären Vereisungsschutzes mittels einer Drohne erforscht. Ziel des Projekts war es, die grundsätzlichen Technologiebausteine (Beschichtungsmaterial, Applikationstechnik, Drohnenplattform) für die Beschichtung von Rotorblattvorderkanten mit einem temporären Eisschutzsystem zu entwickeln.

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    RECYCLING VON BRENNSTOFFZELLEN: KLEBTECHNISCHE MONTAGE- UND DEMONTAGESTRATEGIEN | Brennstoffzellen sind eine elementare Komponente zur Nutzung von klimafreundlichem Wasserstoff im Verkehrssektor. Das Fraunhofer IFAM ist Teil der Technologieallianz Stack2P im nationalen Projekt H2Go im Rahmen des vom Bundesverkehrsministerium geförderten nationalen Aktionsplans zur Brennstoffzellenproduktion. Ein zentrales Ziel ist die Entwicklung von recyclinggerechten Fertigungstechnologien für Brennstoffzellen nach dem Prinzip "Design for Recycling" und die Umsetzung in eine Montage- und Demontageplattform zur anschließenden Überführung der Bauteile in skalierbare Wiederverwendungs-, Reparatur- und Recyclingkonzepte. Ziel ist es, die Produktqualität zu erhöhen, den Produktentwicklungszyklus und die Entwicklungskosten zu reduzieren sowie Produktionsfehler zu verringern.

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    Teile der Testinfrastruktur des Fraunhofer IFAM auf Helgoland. Neben den hier sichtbaren Auslagerungsständen betreibt das IFAM dort das Testzentrum für Maritime Technologien.

    TECHNOLOGIEN FÜR TRANSPORT UND SPEICHERUNG VON WASSERSTOFF | Als vielseitiger Energieträger wird Wasserstoff eine Schlüsselrolle für den langfristigen Erfolg der Energiewende spielen. Das Fraunhofer IFAM arbeitet gemeinsam mit Projektpartnern im Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE an der Weiterentwicklung von Technologien für den Transport und die Speicherung von Wasserstoff und testet diese. Eine wichtige Funktion nimmt hierbei die LOHC-Technologie (liquid organic hydrogen carrier) ein.

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  • Die Herausforderungen und Lösungen zur Nutzung von Drohnen in industriellen, universitären und zivilen Bereichen benötigen eine geordnete und koordinierte Nutzung des entsprechenden Luftraumes. Um dies zu ermöglichen, wird ein Reallabor auf der Basis der Durchführungsverordnung EU-2021/664 geplant: In Anlehnung an die U-Space-Konzepte soll ein integrativer Luftraum für die bemannte und unbemannte Luftfahrt erschaffen werden

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    PFAS-FREIE ALTERNATIVEN BEI PFAS-VERBOT IN DER EU | Das von der ECHA geplante EU-weite Verbot von per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (kurz: PFAS) führt derzeit bei vielen Unternehmen zu großen Sorgen. PFAS zeichnen sich durch herausragende technische Eigenschaften aus und kommen daher in den unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz. Mittlerweile ist jedoch bekannt, dass sich die Chemikalien in Mensch und Umwelt anreichern und negative Auswirkungen auf Ökosysteme und die Gesundheit haben. Aufgrund des daher drohenden Verbots von PFAS sind Alternativen mit vergleichbaren Eigenschaften gefragt. Das Fraunhofer IFAM arbeitet bereits seit vielen Jahren an der Entwicklung von fluorfreien Beschichtungen und bietet nachhaltige Lösungen für Anti-Haft-, Gleit- und hydrophobe Beschichtungen an.

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  • Monitoring von Kegelrobben per Drohne
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    Monitoring von Kegelrobben per Drohne

    Mithilfe der Nutzung von unbemannten Luftfahrzeugen (UAS) ergeben sich für das Fraunhofer IFAM seit einigen Jahren völlig neue Anwendungsgebiete. So wurde zum Beispiel im Dezember 2022 in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Helgoland und dem auf Helgoland ansässigen Verein Jordsand, der sich dem Schutz von Seevögeln, Meeressäugern und der Natur verschrieben hat, das Kegelrobbenmonitoring per Drohne erprobt. Luftbilder erlauben dabei eine minimalinvasive Durchführung der Geburten- und Populationszählung.

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    Für die Energiewende spielt das Thema Wärme eine große Rolle. Im Vergleich zu dezentralen Heizungsanlagen ermöglicht eine zentrale Wärmeerzeugung im Verbund mit einem Wärmenetz die Einbindung von erneuerbaren Wärmequellen und ist insbesondere in verdichteten Stadtgebieten eine kostengünstige Alternative. Die Planung und der Ausbau der leitungsgebundenen Wärmeversorgung hat eine entsprechend hohe Relevanz für die Energiewende.

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    Der Fraunhofer-Strategieprozess gibt den Instituten seit 2004 anspruchsvolle Qualitätsstandards für deren systematische Entwicklung. Nun stand diese Selbstevaluation auch für das Fraunhofer IFAM wieder an. Unter Führung eines Kernteams wurde das Institut, dessen Ausrichtung sowie gesellschaftliche und ökonomische Trends ganzheitlich unter die Lupe genommen, um daraus Ziele für die nächsten Jahre abzuleiten.

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    Im Projekt »Resorbable Molybdenum Temporary Cardiac Electrodes«, kurz ReMoTe CarE, entwickeln Forschende des Fraunhofer IFAM gemeinsam mit der medizinischen Fakultät der TU Dresden selbstauflösende Schrittmachersonden. Mit diesem neuartigen Ansatz können die Risiken nach herzchirurgischen Operationen deutlich reduziert werden.

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    Die Luftfahrt in Europa muss bis 2050 klimaneutral sowie nachhaltig sein, und das entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Um dies zu erreichen, müssen ab 2035 klimaneutrale Flugzeuge zur Verfügung stehen. Zentrale Voraussetzung hierfür sind auch neue Materialien und Fertigungsverfahren.

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