Pressemitteilungen 2015

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  • Infektionen an Zahnimplantaten vermeiden

    Bremen, / 02. November 2015

    © Fraunhofer IFAM

    Infektionen an Zahnimplantaten sind gefürchtet. Das Risiko ist groß, dass sich dadurch der Kieferknochen zurückbildet. Verursacher der Komplikation sind Bakterien. Beim Einsetzen der künstlichen Zahnwurzel kommt es zu einem Wettlauf zwischen körpereigenen Zellen und Krankheitserregern. Siegen die Bakterien, bilden sie einen Biofilm auf dem Titan, der sie vor dem Angriff mit Antibiotika schützt. Die Besiedelung des Implantats mit Keimen führt zu einer Entzündungsreaktion, die Knochenschwund zur Folge haben kann. Um das Risiko von Infektionen zu senken und den Langzeiterfolg der Zahnimplantate zu verbessern, haben Forscher des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen gemeinsam mit Industriepartnern eine neuartige Implantatbeschichtung entwickelt: entwickelt: Die DentaPlas-Beschichtung hemmt das Wachstum von Bakterien.

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  • Portfolio des Fraunhofer IFAM Dresden für industrielle dreidimensionale Drucktechniken erweitert / 2015

    Neues Druckverfahren am Fraunhofer IFAM Dresden

    Dresden, / 29. Oktober 2015

    © Fraunhofer IFAM Dresden

    Nachdem erst Ende 2014 eine komplett neuentwickelte Anlage für das 3D Metal Printing in Betrieb genommen wurde, konnte das Team am Fraunhofer IFAM in Dresden diese jetzt bereits auf den dreidimensionalen Schablonendruck erweitern.

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  • © Fraunhofer IFAM

    Nach 21 Monaten Projektlaufzeit präsentierten Wissenschaftler der Bremer Materialprüfungsanstalt (MPA) und des Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM am 11. September ihre Ergebnisse aus dem Pilotprojekt »Korrosionsprobleme an historischen Orgeln im Gebiet der Metropolregion Bremen-Oldenburg«. Die Forschungsarbeiten wurden unter der Leitung des Arp-Schnitger-Instituts für Orgel und Orgelbau durchgeführt und beschäftigten sich mit den Ursachen der in bedrohlicher Weise zunehmenden Korrosionsschäden an historischen Orgeln.

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  • © Fraunhofer IFAM

    LARA umfasst die Entwicklung, Fertigung und Erprobung eines robusten luftgekühlten Radnabenmotors mit hoher Drehmomentdichte. Dieser kommt als Direktantrieb an allen vier Rädern eines leichten Stadtfahrzeugs als Demonstrator zum Einsatz. Wesentliche Herausforderung ist, das für die Fahrzeugnutzung im urbanen Umfeld notwendige Drehmoment bei hohen Wirkungsgraden aufzubringen und zugleich eine technologisch einfache Luftkühlung zur Abführung der thermischen Verlustleistungen umzusetzen.

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  • © Fraunhofer IFAM

    Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen erhält neue Schulungsräume Am 24. Juni eröffnete das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen sein neues Lernlabor. Die Fraunhofer Academy hat das Labor finanziert, um dort gemeinsam mit dem Fraunhofer IFAM praxisnahe Weiterbildungen im Bereich Elektromobilität anbieten zu können.

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  • Mit einem Festkolloquium wurde der Erweiterungsbau des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM nach knapp zweijähriger Bauzeit am 24. Juni eingeweiht. Auf rund 6200 Quadratmetern sind modernste Labore und Büroräume für über 60 Wissenschaftler entstanden. Mit Blick auf die Stärkung des Bremer Wissenschaftsschwerpunkts »Materialwissenschaften« wurde das Gebäude zu gleichen Teilen vom Land Bremen und vom Bund finanziert. Dieser bereits dritte Bauabschnitt des Instituts ermöglicht es, vorhandene Forschungsschwerpunkte weiter zu stärken und gleichzeitig zukunftweisende neue Themen wie Faserverbund-Bauweisen, Energie, multifunktionale Beschichtungssysteme und Elektromobilität konsequent auszubauen.

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  • © Tobias Kleinschmidt/ Fraunhofer

    Am neuen Fraunhofer-Projektzentrum in Wolfsburg arbeiten drei Fraunhofer-Institute zusammen. Es ist eng verzahnt mit Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Region. Die Forscher erarbeiten gemeinsam Systemlösungen für die Serienfertigung von ressourcenschonenden und kostengünstigen Leichtbaukomponenten für die Automobilindustrie. Am 22. April 2015 unterzeichneten der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil, Professor Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG und Professor Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft neben weiteren Partnern eine Vereinbarung über diese Kooperation am Forschungsstandort Niedersachsen.

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  • © Fraunhofer IIS/EZRT

    Millionen von Automobilbauteilen werden durch Gießverfahren hergestellt, bei denen flüssige Metalllegierungen in eine Form gegossen werden und anschließend erstarren. Dabei entstehen unvermeidlich Poren, deren Ort und Größe entscheidend dazu beitragen, wie sich ein Bauteil bei einem Crash verhält – zum Beispiel faltet. Die Kenntnis über das Crash-Verhalten und das entsprechende Bauteildesign kann bei einem Unfall Menschenleben retten.

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  • © Fraunhofer IFAM/Dagmar Fischer

    »Cooling With Heat« – so lautet die Entwicklung einer neuartigen Prozesskühlung, die ohne zusätzlichen Strom funktioniert. Fünf Masterstudenten des Studiengangs Produktionstechnik der Universität Bremen haben am Fraunhofer IFAM erforscht, wie aus Abwärme ausreichend Strom erzeugt werden kann, um eine Kühleinheit mit Wärmerohren (Heat pipes) und Ventilator zu versorgen.

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  • Produktion ohne Trennmittel

    Bremen, / 02. März 2015

    © Infiana Group

    Die Infiana Group und das Fraunhofer IFAM vereinbaren exklusive Zusammenarbeit bei der Herstellung und Vermarktung der FlexPlas®-Trennfolie.

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  • Das Projektvorhaben »DuroCycleFVK – Recyclebare und umformbare Duromere zur Herstellung modulierbarer Faserverbundkunststoffe« wurde im Rahmen des BMBF Nachwuchswettbewerbs – NanoMatFutur zur Förderung ausgewählt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt damit eine Nachwuchsgruppe um die Chemikerin Dr. Katharina Koschek am Fraunhofer IFAM in Bremen.

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  • Das dreidimensionale Drucken von Polymer-, Metall- oder Keramikbauteilen gehört zu den additiven Technologien und bietet die Chance, individuelle und komplexe Produkte für unterschiedlichste Anwendungen herzustellen. Bislang ist dieser Fertigungsprozess diskontinuierlich und bedarf einer aufwendigen Betreuung. Gefördert durch die VolkswagenStiftung haben Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM eine neue Fertigungsanlage entwickelt, die einen kontinuierlichen und automatisierten Betrieb für flüssige Kunststoffe ermöglicht. Erste Bauteile für den Consumer-Bereich sind bereits gefertigt.

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  • © Fraunhofer IFAM/Wolfgang Hielscher

    Kunststoffteile werden täglich millionenfach in einer Werkzeugform hergestellt. Das Aufbringen eines Trennmittels verhindert bei diesem Fertigungsprozess ein Verkleben des Bauteils mit der Form – eine aufwendige und kostenintensive Methode. Eine sichere und vor allem trennmittelfreie Entformung ermöglichen Technologien aus dem Fraunhofer IFAM.

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  • © Fraunhofer IFAM

    Die Leidenschaft des Sammelns teilen viele Menschen – insbesondere für anspruchsvolle Wertanlagen. Ob aus Silber, Gold, Platin oder Palladium: Münzen faszinieren und sind begehrte Sammlerobjekte. Neben dem Metallwert einer Münze sind aber auch die spezifischen Eigenschaften wie die Oberflächenbeschaffenheit von größerer Bedeutung. Durch den Anspruch an eine sehr präzise Fertigung aufgrund der gestiegenen Edelmetallpreise und einer Weiterentwicklung der Münzmotive mit höherer Komplexität und tieferer Reliefs ist ein Entwicklungsbedarf entstanden, der durch den etablierten Herstellungsprozess von Münzen nicht mehr zu erfüllen ist.

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