Projekt EDIgDIS

Entwicklung von Diamantschneidwerkzeugen mit geordneter Diamantstruktur über Dreidimensionalen Siebdruck (EDIgDIS)" 

Projektkonsortium:

DIABÜ® Diamantwerkzeuge Heinz Büttner GmbH
(Gesamtkoordination)         

© Fraunhofer IFAM

Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM

© Steinwerk Tringenstein

Steinwerk Tringenstein GmbH

© KOENEN

KOENEN GmbH

Jogerst Steintechnologie GmbH  

im Rahmen des BMBF-Förderprogramm:  KMU innovativ „Produktionstechnik“

 

Laufzeit des Vorhabens von:             01.05.2013  bis  31.03.2016

Das Ziel des Projekts „Entwicklung von Diamantschneidwerkzeugen mit geordneter Diamantstruktur über Dreidimensionalen Siebdruck (EDIgDIS)“ war die Entwicklung einer neuen und im Anschluss patentierten Produktionstechnologie für innovative Diamantschneidwerkzeuge. Es wurde ein Fertigungskonzept für die Herstellung entsprechender Werkzeuge mit räumlich definiert angeordneten Schneidpartikeln über das dreidimensionale Siebdruckverfahren entwickelt. Mit diesen neuen Schneidwerkzeugen und mit dessen geordneter Diamantschneidkörperanordnung konnte für die avisierten Anwendungsfälle eine skalierbare, anpassbare und weiter optimierbare Strukturierung von Schneidträgern entwickelt werden. Innovativ ist dabei vor allem die definierte Positionierung der Diamanten im Schneidkörper mittels eines Massenfertigungsverfahrens. Es konnten eine exakte Reproduzierbarkeit der Schneidgeometrie und der Schneideigenschaften der Werkzeuge gewährleistet und eine Skalierbarkeit auf verschiedene Werkzeuggeometrien dargestellt werden. Untersuchungen zum Einfluss und die Auswahl der für das 3D-Siebdruckverfahren benötigten Rohstoffe, Parameter und Druckwerkzeuge sowie das Einsatzverhalten der Schneidwerkzeuge aus einer Testfertigung runden hierbei das erreichte Projektziel ab. Um den industriellen Praxisbezug darstellen zu können, wurden aus den Prototypen Diamantsägeseile als Demonstrationswerkzeuge erstellt und im Vergleich zu den etablierten Diamantwerkzeugen getestet.

© BMBF
© Projektträger Karlsruhe