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  • Prüfung von Aquakultur Netzbeschichtungen
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    Prüfung von Aquakultur-Netzbeschichtungen am Helgoländer Prüfstand für statische Bewuchstests, mit Hochdruckdruckreinigung zur Überprüfung der mechanischen Stabilität und des Reinigungserfolges

    BIOZIDFREIER BEWUCHSSCHUTZ UND STRÖMUNGSOPTIMIERTE OBERFLÄCHEN FÜR DIE MARITIME INDUSTRIE | Funktionelle Beschichtungen sind ein wichtiger Bestandteil der maritimen Industrie. Sie schützen Schiffe und andere maritime Technologien vor Korrosion und Biofouling. Am Fraunhofer IFAM werden innovative Beschichtungstechnologien und Materialien erforscht, um eine effektive und dauerhafte Widerstandsfähigkeit gegen Biofouling, Korrosion und mechanischen Abrieb, zum Beispiel durch Unterwasser- Reinigungsverfahren, zu erzielen. Dadurch können die Betriebskosten gesenkt, die Lebensdauer verlängert und der Umweltschutz verbessert werden. Die Entwicklung von leistungsstarken Bewuchsschutzbeschichtungen ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen maritimen Industrie, die sich zukünftig u.a. auf die Klimaneutralität von Schiffen und den Ausbau erneuerbarer Energien auf See konzentriert.

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  • Automatisierter Pick & Place-Prozess.
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    Automatisierter Pick & Place-Prozess.

    GEDRUCKTE ELEKTRONIK UND SMD-TECHNOLOGIE (SURFACE MOUNTED DEVICE) - DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN | Durch die Kombination von gedruckter Elektronik und SMD-Bauteilen bieten sich neue Designfreiheiten und Integrationsmöglichkeiten in Produkte. So können auch Multilayer Schaltkreise Schicht für Schicht auf eine flexible Folie gedruckt und anschließend bestückt werden. Damit bietet diese Technologie nicht nur große Leichtbaupotentiale, sondern ist durch den Verzicht auf Glasfaserverbundwerkstoffe eine umweltfreundliche Alternative zum herkömmlichen Multilayer PCB (printed circuit board).

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    TROCKENHERSTELLUNG VON POLYMERBASIERTEN FESTKÖRPERELEKTROLYTEN | Die Festkörperbatterie (engl. ASSB) gehört zu der Technologie nächster Generationen, die aufgrund ihrer hohen Energiedichte herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien zukünftig ersetzen kann. Die derzeitige Herausforderung ist die Skalierung der Herstellungsprozesse der einzelnen Batteriekomponenten (z.B. des Festkörperelektrolyten). Das Fraunhofer IFAM erforscht die lösemittelfreie und damit trockene Prozessroute von polymerbasierten Festkörperelektrolyten mittels Extrusion. Die kontinuierlichen Funktionsweise verspricht eine unterbrechungsfreie Verarbeitungsmethode in Produktionsketten zu implementieren. Darüber hinaus bietet die Extrusion nicht nur die Möglichkeit im Kilomaßstab zu produzieren, sondern auch mögliche Prozesskosten durch das Wegfallen nachfolgender Trocknungsschritte zu reduzieren.

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  • Steigerung der Grenzflächenfestigkeit beim Spritz- und Druckguss mit Lasermikrostrukturen auf Aluminium
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    Steigerung der Grenzflächenfestigkeit beim Spritz- und Druckguss mit Lasermikrostrukturen auf Aluminium

    MITTELS LASERTECHNIK - STABILE GRENZFLÄCHEN FÜR DEN METALLHYBRID-GUSS UND DAS KUNSTSTOFF-SPRITZGIEßEN ZUR STEIGERUNG DER VERBUNDFESTIGKEIT | Die Lasertechnik bietet optimale Möglichkeiten zur Vorbehandlung von Oberflächen. Forscherinnen und Forschern des Fraunhofer IFAM ist es gelungen, mittels einer Laservorbehandlung eine signifikante Steigerung der Verbundfestigkeit im Metall-Metall-, Metall-Kunststoff- oder Kunststoff-Verbund zu erreichen. Die hohen Grenzflächenfestigkeiten resultieren aus form- und kraftschlüssigen Mikroverklammerungen zwischen laserbehandeltem Bauteil und infiltriertem Metall oder Kunststoff. Grundlegend sind neuartige, laserinduzierte Kanäle auf Bauteilen, welche eine vollständige Infiltration mit Schmelzen oder Kunststoffen ermöglichen. Zudem können gegenüber konventionellen Fügemethoden durch die Integration des Fügeprozesses in den Urformvorgang Produktionszeit und -kosten eingespart werden.

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    Vereiste Flügelvorderkante im Eiswindkanal des Fraunhofer IFAM.

    VEREISUNGSSCHUTZ AN FLUGZEUGEN, SCHIFFEN UND WINDKRAFTANLAGEN MITTELS ANTI-EIS-BESCHICHTUNGEN OPTIMIEREN | Die Eisbildung an Oberflächen verursacht hohe Kosten durch erhöhten Energieverbrauch, geringeren Energieertrag und beeinträchtigt die Funktion und Sicherheit. Betroffen sind nicht nur Flugzeuge, Schiffe, Schienenfahrzeuge und Automobile, sondern auch Kühlaggregate und Windenergieanlagen. Das Fraunhofer IFAM entwickelt und prüft daher anwendungsspezifische Anti-Eis-Technologien zur Verhinderung sowie Entfernung von Vereisungen an Oberflächen.

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  • BESTIMMUNG VON REAKTIONSENTHALPIEN FEUCHTSENSITIVER MATERIALIEN UNTER SCHUTZGASATMOSPHÄRE | Die Messung der Enthalpien von Mischungsreaktionen während der Synthese luftempfindlicher Materialien muss unter inerten Bedingungen erfolgen und stellt damit besondere Anforderungen an den Messaufbau. Ein Beispiel feuchtesensitiver Materialien sind sulfidische Festkörperelektrolyte, welche in zukünftigen Festkörperbatterien (engl. ASSBs) zum Einsatz kommen können. Um diese Materialien ökonomisch attraktiv zu machen, erforscht das Fraunhofer IFAM die Skalierung der Synthese. Für die Maßstabsvergrößerung der Synthesen werden Reaktionsenthalpien benötigt, welche unter Schutzgasatmosphäre gemessen werden müssen.

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  • Mit den Kompetenzen auf dem Gebiet der Gießereitechnologie begleitet das Fraunhofer IFAM industrielle Kunden bei der gießtechnischen Umsetzung einer Idee vom Konzept über den ersten Prototyp bis zum anwendbaren Produkt. Passend zu der jeweiligen Fragestellung stehen unterschiedliche Gießverfahren und Werkstoffe zur Verfügung.

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    KLEBSTOFFFOLIEN UND -BESCHICHTUNGEN AUF BASIS VON BENZOXAZIN - LAGERSTABIL UND NICHT AUFSCHMELZBAR | Reparaturen an Faserverbund-Bauteilen sind oftmals zeitaufwändig, da die Wiederherstellung der Funktion oder Optik einer beschädigten Stelle im Nasslaminierverfahren oder mit oberflächlich aufgebrachten Verstärkungsstrukturen mehrere Arbeitsschritte und das Aushärten des Harzes bedarf. Verwendet man stattdessen eine Klebstofffolie bzw. -beschichtung auf Basis von Benzoxazinen, ermöglicht das eine vergleichsweise einfachere Reparatur und Klebung mit Erreichen der Endfestigkeit innerhalb von 30 Minuten.

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  • Ringkerne - unbewickelt und bewickelt für die magnetische Charakterisierung
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    Ringkerne - unbewickelt und bewickelt für die magnetische Charakterisierung

    In der Arbeitsgruppe Weichmagnetische Werkstoffe werden innovative Pulvertechnologien zur Herstellung weichmagnetischer Komponenten eingesetzt, um besondere Eigenschaftsprofile einzustellen.

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    VERSUCHE FÜR DIE WERKSTOFFPRÜFUNG UND BAUTEILSIMULATION SOWIE PRÜFUNG VON KLEBVERBINDUNGEN | Das Fraunhofer IFAM verfügt über ein nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziertes Werkstoffprüflabor. Dieses Labor ist für die in der DAkkS-Urkunde genannten Verfahren nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 akkreditiert. Hier werden Versuche durchgeführt, um Werkstoffe, Strukturen und insbesondere Klebverbindungen nach genormten und selbst entwickelten Verfahren zu prüfen, z. B. für die Automobilindustrie oder den Schienenfahrzeugbau. Die Ergebnisse dieser Versuche bilden die Grundlage für die Simulation des Bauteilverhaltens. Im Fokus vieler Arbeiten steht das Zugverhalten von faserverstärkten Kunststoffen , aber auch die Schlag- und Schälfestigkeit von Klebungen sind Gegenstand der Prüfungen. Insbesondere um das komplexe Verhalten von Klebverbindungen zu beschreiben, entwickeln die Forscherinnen und Forscher bei Bedarf auch maßgeschneiderte Prüfmethoden.

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