Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM

Fraunhofer IFAM – Forschung, die Zukunft gestaltet

Das Fraunhofer IFAM zählt zu den führenden unabhängigen Forschungseinrichtungen Europas auf den Gebieten Klebtechnik, Oberflächen, Formgebung und Funktionswerkstoffe. Unsere Mission: Wir entwickeln innovative Lösungen für zentrale Zukunftsthemen wie die nachhaltige Mobilität, die Energiewende, die Digitalisierung der Produktion und Ressourceneffizienz – und bringen diese in die industrielle Anwendung.  

Mit über 700 Mitarbeitenden an den Standorten Bremen, DresdenStade WolfsburgBraunschweigHelgoland und Cuxhaven

bieten wir ein breites Kompetenzspektrum:

  • Materialentwicklung & Funktionswerkstoffe: Von metallischen, polymeren und hybriden Werkstoffen über Batteriematerialien bis zu Smart Materials.
  • Formgebung & Additive Fertigung: Technologien wie Pulvermetallurgie, 3D-Druck und Sinterverfahren ermöglichen neuartige Bauteildesigns und hochpräzise Anwendungen.
  • Klebtechnik & Oberflächentechnik: Lösungen für das sichere, langlebige Fügen und die gezielte Funktionalisierung von Oberflächen – essenziell in Luftfahrt, Automobilbau und Medizintechnik.
  • Automatisierung & Digitalisierung: Entwicklung intelligenter Fertigungsprozesse, robotergestützter Applikationssysteme und automatisierter Qualitätssicherungslösungen.
  • Qualifizierung & Technologietransfer: Durch vielfältige Schulungsangebote vermitteln wir Know-how an Fachkräfte und Entscheider aus Industrie und Forschung.

Entdecken Sie unsere Projekte, Technologien und Kompetenzen – und erfahren Sie, wie wir gemeinsam die Industrie von morgen gestalten können.

Das Fraunhofer IFAM auf LinkedIn

💡✨Gamechanger für nachhaltigen Transport und mehr: Thermoplastische FVK im Fokus - we know how!

Passend zum heutigen 𝗪𝗼𝗿𝗹𝗱 𝗦𝘂𝘀𝘁𝗮𝗶𝗻𝗮𝗯𝗹𝗲 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗽𝗼𝗿𝘁 𝗗𝗮𝘆 möchten wir das 𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁 𝗗𝗢𝗠𝟰𝗖𝗼𝗺𝗽𝗼𝘀𝗶𝘁𝗲𝘀 vorstellen. Damit verfolgt das Fraunhofer IFAM ein innovatives Forschungsziel: (De)Montageoptimierte Modulbauweise thermoplastischer Faserverbundwerkstoffe.

❓ 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝘀𝗼 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴? Aktuell werden Großstrukturen oft aus Stahl oder Aluminium hergestellt. Duromere Faserverbundwerkstoffe (FVK) sind zwar leicht, aber schwer zu recyceln – ein Widerspruch zu den Zielen des European Green Deal.

Das 𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁 𝗗𝗢𝗠𝟰𝗖𝗼𝗺𝗽𝗼𝘀𝗶𝘁𝗲𝘀 erforscht daher den Einsatz von thermoplastischen FVK, die schmelz- und schweißbar sind und die Materialanforderungen der verschiedenen Branchen erfüllen können. Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung modularer, recyclingoptimierter Leichtbaustrukturen für den Schiff-, Schienen- und Nutzfahrzeugbau sowie Windenergieanlagen.

💡 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗞𝗼𝗺𝗽𝗲𝘁𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻: ➡️ Entwicklung modularer Bauweise für verbesserte Recycling- und Reparaturfähigkeit von Faserverbundbauteilen. ➡️ Optimierte Verarbeitung der reaktiven MMA-Thermoplaste-Matrix zu einem Faserverbundwerkstoff. ➡️ Verbesserung der Kreislauffähigkeit durch das Fügen und gezielte Trennung mittels Debonding on Demand.

𝗪𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗲 𝗜𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻: https://s.fhg.de/bsFz

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Dr.-Ing. Vinicius Carrillo Beber. 📞🤝

Wasserstoff-Transfertage: Austausch zum Technologie-Teilverbund Stack2P

📣 Nutzen Sie heute noch die Gelegenheit und tauschen sich während der 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳-𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗲𝗿𝘁𝗮𝗴𝗲 vom Fraunhofer IWU mit den Experten vom Fraunhofer IFAM zum Technologie-Teilverbund 𝗦𝘁𝗮𝗰𝗸𝟮𝗣 aus.

Das Ziel von 𝗦𝘁𝗮𝗰𝗸𝟮𝗣 besteht darin, die Brennstoffzellenstacks – bestehend aus Bipolarplatten und MEA-Einheiten – sowie die damit verbundenen Oberflächen- und Klebtechniken so zu optimieren, dass die vollautomatisierte Demontierbarkeit der einzelnen Lagen trotz stark klebender Polymerdichtungen nach dem End-of-Life gewährleistet ist.

𝗠𝗲𝗵𝗿 𝗜𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻: https://s.fhg.de/DUZ7

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Dr. Ralph Wilken, Dr. Heinrich Kordy und Paul Bußkamp vom Fraunhofer IFAM.

#IFAMdrivesInnovation #Oberfächentechnik #Klebtechnik

Die Bipolarplatten stammen vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW).

🔧♻️ Debonding on demand - Demontage von Brennstoffzellen

Passend zum heutigen 𝗖𝗶𝗿𝗰𝘂𝗹𝗮𝗿 𝗠𝗼𝗻𝗱𝗮𝘆 möchten wir den Technologie-Teilverbund 𝗦𝘁𝗮𝗰𝗸𝟮𝗣 vorstellen. Damit verfolgt das Fraunhofer IFAM ein innovatives Forschungsziel: 𝗗𝗲𝗮𝘀𝘀𝗲𝗺𝗯𝗹𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗕𝗿𝗲𝗻𝗻𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳𝘇𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻𝗲𝗹𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁𝗲𝗻 𝘇𝘄𝗲𝗰𝗸𝘀 𝗥𝗲𝗰𝘆𝗰𝗹𝗶𝗻𝗴 ♻️

Ziel ist es, die Brennstoffzellenstacks – bestehend aus Bipolarplatten und MEA-Einheiten – sowie die damit verbundenen Oberflächen- und Klebtechniken so zu optimieren, dass die vollautomatisierte Demontierbarkeit der einzelnen Lagen trotz stark klebender Polymerdichtungen nach dem End-of-Life gewährleistet ist.

Dies wird nicht nur die Recyclingprozesse, insbesondere die Platinrückgewinnung aus der MEA-Einheit, revolutionieren, sondern auch die Hochskalierung dieser Technologie ermöglichen.

💡 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗠𝗲𝘁𝗵𝗼𝗱𝗶𝗸:
➡️ Aufbauen von Bipolarplatten und MEA-Einheiten zu Stacks
➡️ Durchführung einer Gebrauchssimulation
➡️ Nachweis der sicheren Demontierbarkeit mittels einer vollautomatisierten Deassemblierungseinheit am Fraunhofer IFAM in Bremen

Mehr Informationen zur innovativen Brennstoffzellentechnologie am Fraunhofer IFAM: https://s.fhg.de/DUZ7

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Dr. Ralph Wilken und Paul Bußkamp. 📞🤝

Was macht die ESA eigentlich am Fraunhofer IFAM?

Nein, nicht ESA, die Space Agency – aber genauso visionär! 🚀
Unsere Abteilung 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝗮𝗻𝗮𝗹𝘆𝘀𝗲 (𝗘𝗦𝗔) ist seit über einem Jahrzehnt auf einer Mission: die Energiewende nicht nur zu verstehen, sondern aktiv mitzugestalten.

Was als Idee begann, ist heute eine interdisziplinäre Einheit, die Ingenieurwesen, Geografie und Wirtschaftswissenschaften vereint. Gemeinsam entwickelt das Team Lösungen, die technische Innovation mit strategischer Planung verbinden – von Wärmenetzen bis Elektromobilität.

Die ESA denkt vernetzt, handelt praxisnah und begleitet Ministerien, Städte und Unternehmen auf ihrem Weg in eine klimaneutrale Zukunft.

👉 𝗪𝗶𝗲 𝗮𝗹𝗹𝗲𝘀 𝗯𝗲𝗴𝗮𝗻𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗦𝗔 𝗵𝗲𝘂𝘁𝗲 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝗰𝗵𝗹ü𝘀𝘀𝗲𝗹𝗿𝗼𝗹𝗹𝗲 𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹𝘁?

𝗗𝗶𝗲 𝗴𝗮𝗻𝘇𝗲 𝗦𝘁𝗼𝗿𝘆 𝗴𝗶𝗯𝘁’𝘀 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗞𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻𝘁𝗮𝗿𝗲𝗻.

Das Fraunhofer IFAM

Institutsleitung

Kompetenzen

Branchen

Technologien

Besuchen Sie uns virtuell bei einem Rundgang durch unsere Labore für Klebprozesse, Plasma- und Lasertechnik sowie durch unser Lackiertechnikum

Magazin

 

Ausbau der Offshore-Windenergie in Europa

Das Interreg North Sea Projekt DIOL (Develop Innovative Offshore Logistic) befasst sich mit der Umsetzung der Esbjerg-Erklärung, die von den Ministerpräsidenten Dänemarks, Deutschlands, Belgiens und der Niederlande auf dem Nordseegipfel in Esbjerg am 18.05.2022 unterzeichnet wurde. Es hat zum Ziel, die Nordsee zum »grünen Kraftwerk« Europas zu machen. 

 

Verlängerung der Lebensdauer von Rotorblättern

Offshore-Windenergieanlagen sind extremen Witterungsverhältnissen ausgesetzt. Diese führen zu Beschädigungen, z.B. Erosion an den Beschichtungen der Blattvorderkanten der Rotorblätter. Das Verbundprojekt MARiLEP hat das Ziel, eine deutliche Verbesserung der Nutzungsdauer im Bereich der Vorderkantenbeschichtungen von Windenergieanlagen zu erreichen.

 

Hybridguss zur Verbindung von CFK und Aluminium

Im Projekt »HyFKAl« entwickeln die Expertinnen und Experten vom Fraunhofer IFAM und dem Faserinstitut Bremen e.V. ein wirtschaftliches Hybridgussverfahren zum Fügen von CFK und Aluminium. Dabei werden thermoplastische und duroplastische CFK-Strukturen im urformenden Aluminiumdruckgussverfahren mit dem Aluminiumpartner gefügt.

 

Gedruckte Batterien

Fertigungstechnologie für Batterien der Zukunft: Mithilfe des Siebdruck-Verfahrens bietet das Fraunhofer IFAM Alternativen für die Batteriefertigung. Neue Fertigungskonzepte ermöglichen dabei höhere Aktivmaterialbeladungen sowie größere Freiheiten im Elektrodendesign. Komplett gedruckte Batterien verhelfen einerseits dazu, sich von den Einschränkungen der aktuellen Fertigungstechnik zu lösen und andererseits den Einsatz von Lösemitteln und nachfolgender Trocknungsprozessen zu reduzieren.

Pressemitteilungen

3.11.2025

Mit innovativen Oberflächen schnell zu sicheren Knochenimplantaten

Komplikationen durch Infektionen sind nach dem Einsetzen von Implantaten keine Seltenheit. Das Risiko dafür steigt bei stark verschmutzten Wunden, die besonders in Kriegsgebieten wie der Ukraine häufig auftreten – aber gerade dort müssen viele Knochenverletzungen versorgt werden. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen haben eine neuartige Oberflächenfunktionalisierung entwickelt, die mit einem Antibiotikum beladen werden kann.
mehr Info

17.9.2025

Neuer Machine Tool Robot (MTR) bearbeitet hochpräzise vergüteten Stahl, Aluminium und Faserverbundkunststoff l EMO 2025

Die zukunftsweisende Fräskinematik schließt die Lücke zwischen klassischem Industrieroboter und Werkzeugmaschine – ein Meilenstein für die ressourceneffiziente flexible automatisierte Produktion. Sie ermöglicht eine vielseitige, effiziente und hochpräzise Bearbeitung von Faserverbundwerkstoffen über Aluminium bis hin zu vergüteten Stählen
mehr Info

1.8.2025

Echtzeit-Messverfahren verlängert Lebensdauer und erhöht Sicherheit von Batterien

Ein neuartiges Messverfahren ermöglicht ein optimiertes Batteriemanagement in E-Autos und hilft so, sie sicherer zu machen und ihre Lebensdauer zu verlängern. Die Impedanzspektroskopie aus dem Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM wertet detaillierte Messdaten zum Batteriezustand während des Betriebs in Echtzeit aus. Damit könnten Batterien auch für sicherheitskritische Anwendungen genutzt werden.
mehr Info

8.7.2025

Fraunhofer-Personenzertifizierungsstelle erhält DAkkS-Akkreditierung im Bereich Faserverbundwerkstoffe

Zusätzlich zur Akkreditierung im Bereich Usability Engineering hat die Fraunhofer-Personenzertifizierungsstelle ihre DAkkS-Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17024 erfolgreich um den Bereich Faserverbundwerkstoffe erweitert. Mit dem aktualisierten Geltungsbereich wird nun auch die Zertifizierung von Fachkräften im Bereich Faserverbundwerkstoffe offiziell akkreditiert – ein zukunftsweisender Schritt für Qualität, Sicherheit und Fachkräftesicherung in diesem Technologiebereich. Damit unterstreicht Fraunhofer seinen Anspruch an höchste Qualitätsstandards in der beruflichen Weiterbildung.
mehr Info

Termine

13.1.2026

EUROGUSS 2026

Die EUROGUSS 2026 ist die international führende Fachmesse für die Branche und bietet eine einzigartige Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Das Fraunhofer IFAM organisiert dieses Mal auf der EUROGUSS einen Fraunhofer-Gemeinschaftsstand und präsentiert aktuelle Forschungs- und Entwicklungsthemen.
mehr Info

6.11.2025

Online-Seminar »Einstieg in die Korrosion«

Das Online-Seminar »Einstieg in die Korrosion« findet am 6. und 7. November statt. Allein in Deutschland verursachen Korrosion und deren Folgen in Form von Bauteilversagen, Produktschäden, Produktions- oder Leistungsausfällen jährlich Kosten in Milliardenhöhe. Es gilt, diese zu vermeiden.
mehr Info

4.11.2025

Workshop »AAM Nordwest Deutschland und Deutsche Bucht«.

Ziel ist die Vorstellung eines Updates zur Initiative „AAM NW“, vorgenommenen und zukünftigen Flugvorhaben, einigen Lessons Learnt sowie eines Workshops zur Koordination von unbemanntem und bemanntem Luftverkehr über der deutschen Bucht.
mehr Info

22.9.2025

EMO 2025

Die Experten für Automatisierung und Produktionstechnik des Fraunhofer IFAM in Stade präsentieren gemeinsam mit ihren Forschungspartnern Siemens AG und autonox Robotics GmbH auf der EMO 2025 in Hannover vom 22. bis 26. September ihre aktuellen FuE-Ergebnisse zum »Machine Tool Robot« (MTR).
mehr Info